Im Januar 94 verlosten wir anläßlich einer intimen Flaschendreh-Party unter vier Punkrock-begeisterten Fürtherinnen die Instrumente, und schon war NINE DAISE WONDER geboren.
Drei Wochen später spielten wir erste Auftritte, regional und überregional, die sich zu regelrechten kleinen Erfolgen auswuchsen. Ein Fan war auch schnell gefunden.
Im März 96 konvertierte unsere erste Sängering Alex In Chains zur Barockoper, doch schon im Mai 96 gelang es uns, ablösefrei eine neue Sängerin, die Simone, zu verpflichten, mit der wir sofort triumphale Auftritts-Erfolge feiern konnten.
Im April 99 erlag unsere Simone endgültig den Verlockungen der Reklamebranche und verließ uns nach unserer letzten (sehr erlebnisreichen) Tour durch Österreich.
Zuerst waren wir ja nicht ganz sicher, ob wir noch mal eine Sängerin wollen, doch im Jahr 2000 trafen wir Rousova, vielen von Euch vielleicht durch einen Hit ihres Alter Ego Nena aus den frühen Achzigern bekannt, und da wars um uns geschehen: sie wurde augenblicklich engagiert.
Doch die Globalisierung macht vor nichts halt, und so musste 2005 auch bei uns ein Viertel der Belegschaft abgebaut werden. Darum nützen jetzt auch wir die berühmten Synergieeffekte und singen halt einfach selber.
Fazit: Drei Musikerinnen, freundlich bis aufs Blut, ruinieren sich für ihr Publikum. GEIL !!!
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Gela 'Cyborg', 14, wurde als Kind im fränkischen Amazonas ausgesetzt und lernte dort ihre Liebe zum Trommeln kennen. Nach dem 2. Weltkrieg entführten britische Besatzungstruppen das stark verwahrloste Mädchen den einheimischen Sumpfeinwohnern, da sie glaubten, Kaspar Hauser gefunden zu haben. Mit dem Bochum-Express flüchteten sie Richtung Norden. Als bei Wuppertal-Elberfeld die Verwechslung aufflog, war sie völlig auf sich allein gestellt und konnte sich von nun an ungehindert ihren Kompositionen hingeben. Unerreicht aus einer sehr frühen Schaffensperiode: "Ist dem Ros' ein Knab entsprungen" (Groetsch/Goethe). Eine fundamental ausgereifte und ausgefeilte Arbeit ist "I'm Not a Cyborg" (Groetsch/Korg 1968). Sowie der Höhepunkt in der Blüte ihrer unerschöpflichen Schaffenskraft: "Tom-Tom" (Groetsch/Pearl 1973) |
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Warum ich Uti heiße: Zur Zeit baue ich einen Sackkarren-Verleih als zweites berufliches Standbein auf. Mit Vorträgen beim Dachverband des deutschen Sackkarrenwesens kann ich seitdem meine eher kümmerlichen Gagen-Einnahmen etwas aufbessern. Mein Traum ist es, einmal sagen zu können: "Gerch, Kundschaft, hol amol den Dreizehner ausm Lager". Meine Hobbies sind Strumpfhosen anziehen, flauschige Regale bauen und Bier trinken. Und Friseusen (Schresseln) hassen. |
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Hallo, ich bin Claudia, mit 95 Jahren die älteste in der Band. Allerdings habe ich vor kurzem ein geiles Verjüngungsmittel entdeckt, konnte endlich meine Scheißkrücken verkaufen (von dem Geld habe ich mir sofort noch eine neue Gitarre gekauft) und werde seitdem auf 23 Jahre geschätzt. Was hat das alles mit der Gitarre zu tun? Ich weiß es auch nicht. Falls ich wiedergeboren werden sollte, werde ich die Chance nützen und von Kindesbeinen an Triangel üben. Dann habe ich mit zwanzig schon etwas Schönes erreicht. Noch eine kurze ALDI-Hitliste für alle Leute, die noch nicht bei ALDI einkaufen:
Meine Hobbies sind viel Bier trinken. Zur Not (wenn kein Bier da ist) Southern Comfort trinken. Außerdem schlafen und um 5 Uhr 30 früh aufstehen. |
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... ist zur Zeit nicht besetzt. |
Home | 13-05-2013 |